Überwältigender Zuspruch zur Probe zum Dekanatschortag
Dr. Stephan Beck, Dekanatskirchenmusiker
Rund 150 Sängerinnen und Sänger der kirchlichen Chöre des Dekanatsbezirks Schwäbisch Gmünd strömten am Samstagnachmittag, 18. Januar in den Großen Festsaal des Franziskaner. Wieder und wieder mussten weitere Stühle dazugestellt werden. In einer gemeinsamen Chorprobe wurden Gesänge eines britischen „Evensong“ eingeübt. Diese werden am 8. Februar 2025 um 18.30 Uhr in einer Eucharistiefeier zum Abschluss des Dekanatschortags des Dekanats Ostalb (Bezirk Schwäbisch Gmünd) in Heubach erklingen. Dankbar sind alle Mitwirkenden der Heubacher Gemeinde und dem gastgebenden Heubacher Kirchenchor mit seinem Sängervorstand Florian Wiedmann für die umsichtige Organisation vor Ort. KMD Stephan Beck, der die Probe am Samstag leitete, geht für den Abschlussgottesdienst von 200 bis 250 Mitwirkenden aus. Ein sicherlich unvergessliches Gemeinschaftserlebnis mit musikalisch sehr wirkungsvollen Kompositionen und der feierlichen Begleitung durch acht Blechbläser, Orgel (DKM Ulrich Klemm) und Perkussion steht zu erwarten. Dass die Musik begeistern wird, davon gab die Probe bereits einen Vorgeschmack. Sie war nun der Auftakt zur heißen Phase der Vorbereitungen für das große Gemeinschaftsprojekt am 8. Februar, zu dem alle Sängerinnen und Sänger der kirchlichen Chöre eingeladen sind. Besonders freut sich Dekanatskirchenmusiker Beck auch darüber, dass der Dekanatsprojektchor so bunt und breit gefächert ist: Neben den zahlreichen mitwirkenden Kirchenchören des Bezirks Gmünd sind Sängerinnen und Sänger muttersprachlicher Gemeinden und auch Kinder- und Jugendchöre vertreten. So werden der Kinderchor „Farbenklänge“ der Bettringer St.-Cyriakus-Gemeinde, die Münsterspatzen, die St. Michael-Chorknaben, der „Junge Chor“ Heubach, das „Chörle“ Spraitbach und viele mehr mitwirken. Die jüngste Sängerin ist 4 Jahre alt! Erfreulich ist es angesichts dieser Bandbreite, dass sich Kirchenmusik und Chorgesang von der Corona-Pandemie nicht haben unterkriegen lassen. Das war am Samstag nicht zu übersehen und schon gar nicht zu überhören! Vor der Pause in der über dreistündigen Probe grüßte Ostalb-Dekan Robert Kloker die Sängerschar. Er dankte den vielen Musizierenden für ihr unermüdliches leidenschaftliches Engagement in der Kirchenmusik das ganze Kirchenjahr hindurch und ließ alle Anwesenden seine persönliche Vorfreude auf den Chortag in Heubach spüren. Dann gab es bei Kaffee, Kuchen und guter Stimmung reichlich Gelegenheit für Begegnungen zwischen den Chören. Rosemarie Gaiser, Sängervorständin des Mutlanger Kirchenchores St. Georg und erste Stellvertreterin der Mutlanger Bürgermeisterin berichtete anschließend erfüllt von der gemeinsamen Probe: „Das war ein gigantischer Probennachmittag mit wunderbaren Gesängen. Da sieht man einfach, welche Kraft in der Musik und eben im Chorgesang steckt!“
Wer noch mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen, sich anzumelden.