Das Lied von Silbermond träumt davon, wie schön es wäre, allen Ballast abzuwerfen. Mit Ballast ist dabei nicht nur alles Materielle gemeint, wie z.B. überfüllte Kleiderschränke oder eine Wohnung, die voll ist mit Dingen, die man im Laufe des Lebens angehäuft hat, die man aber nicht wirklich braucht. Es geht auch um den Ballast auf der Seele. Es geht um die Fragen: Was brauche ich wirklich? Auf was kann ich getrost verzichten, weil es mich nur einengt und belastet?

Das Thema „Nimm`s leicht“ haben wir auch in unserer Veranstaltungsreihe „Café Tod: END-LICH LEBEN!“ diskutiert. Im Café Tod sprechen wir über Tabu-Themen wie unsere Endlichkeit, aber auch darüber, wie wir unser Leben zufrieden und erfüllt gestalten können bei allen Herausforderungen, die das Leben an uns stellt.Je nach Lebensphase ändern sich die Prioritäten und es gilt, sich immer wieder neu auszurichten. Wie kann dabei Leichtigkeit gelingen? Wir haben zusammengetragen, was uns guttut, was uns Freude bereitet, wie wir gut für uns sorgen können, wie wir uns in Gelassenheit üben können und wie wichtig eine positive Grundhaltung und das Gefühl von Dankbarkeit ist.

Im Sonntagsevangelium sendet Jesus seine Jüngerschaft aus: In Gemeinschaft, weil die für uns Menschen so wichtig ist und ganz ohne materielles Gepäck. Im Gepäck lediglich die Zusage Gottes, dass sie sich nicht zu sorgen brauchen, dass er sie immer begleiten wird. Und eine Botschaft von Frieden im Herzen, von Hoffnung und Liebe, die MEIN Leben tatsächlich leichter macht und die MICH ermutigt, zuversichtlich nach vorne zu blicken.

Eine Einladung zu einer Reise mit leichtem Gepäck.